Wie kamen wir damals eigentlich zu Fingerhaus. Bei der großen Anzahl an Anbietern im Fertighausumfeld ist die Auswahl nicht leicht. Wir haben uns zu Beginn unserer Hausbaugeschichte auf der Fertighausausstellung in Wuppertal begonnen, schlau zu machen. Wobei, "schlau machen" kam erst später, dieses Ufeld war komplettes Neuland und es ist nicht einfach, diese Dinge unter einen Hut zu bringen, selbst wenn es augenscheinlich kein großes Unterfangen ist.
Und hier ein erster Tipp:
Auf solchen Hausausstellungen stehen MUSTERhäuser, urteilt nicht nach dem Schnitt, der Farbe, Material oder dergleichen: Alles ist möglich: Vom Haus aus dem Katalog bis hin zum komplett frei geplanten Haus in allen Größen, Farben, Formen und Ausstatuungen, für jeden Geschmack (und Geldbeutel) ist etwas dabei.
Der erste Besuch war damals Schnuppern, sich beeindrucken und berieseln lassen, sich auf Verkaufsgepräche einlassen, die beantworteten Fragen und Tipps zum nächsten Hausbauer mitnehmen und der eben gesammelten Erkenntnissen gleich auftrumpfen.
Von den irgendwas um die 20 Aussteller waren wir bei fast allen, haben von fast allen Papier en masse mitbekommen, es waren lange und spannende Abends, diese Informationen zu sichten und zu verstehen. Nebenbei gab es auch noch das Internet, wo man über Baublogs, Foren, technische Ratgeber und und und gestolpert ist.
Viele Informationen also, aber man erkannte allmählich, worum es grundsätzlich geht. Also konnten wir einige Anbieter bereits ausschliessen, teilweise aufgrund der Preise, der Technikangebote, der Grundleistungen, so dass zunächst 5 übrig blieben. Damals (vor mittlerweile 4 Jahren) war Fingerhaus bereits im Gedächtnis geblieben. Warum eigentlich? Herr M. hat uns damals kein Haus angeboten.Er führte mit uns ein Beratungsgespräch erster Güte: Was für ein Haus stellen wir uns vor, wie sieht die Familienplanung aus, wo soll gebaut werden, Grundstück usw., noch keine Rede von einem Katalog und Hausvorschlägen. Das hat damals bei uns den Ausschlag gegeben, und diesen Vorsprung konnte kein weiter Anbieter mehr aufholen.
Damit entstand bei uns vom ersten Augenblick an der Eindruck, dass wir nicht einfach ein Käufer für ein Haus sind, sondern ein Kunde, dem man die Zukunft baut. Kurz gesagt, es ging um uns und nicht um den Hauskauf an sich.
Technisch können alle Anbieter in der Ausstellung Häuser bauen, jedes hat seine Vor- und Nachteile, im Endeffekt war es die Sympathie und das erweckte Vertrauen, das bei uns den Ausschlag für Fingerhaus gab.