Mittwoch, 25. Mai 2016

Vorbereitungen

Vieles gab es nun zu klären: Auch bei einem Fertighaus ist nur das Haus grundsätzlich fertig, je nach Musterung. Das Drumherum muss trotzdem geplant, organisiert und abgestimmt werden, u. a.

  • Finanzierung 
  • Architektengespräch (Hausanpassungen wie Fenster, Wände, ...)
  • Anschlüsse (Wasser, Abwasser, Regenwasser, Strom, Telefon)
  • Erdarbeiten
  • Bemusterung (Umfang, Farben, ...)
  • Strassensperre/Beschilderung
Alles spannende, teilweise aber auch langatmige und auch nervige Themen, aber ohne die gibt es nunmal kein Haus.

Vieles klappte gut:
  • Bauantrag im Eilverfahren (nach 10 Tagen war bereits die Erlaubnis der Gemeinde erteilt)
  • Erdbaufirma mit Kieswerk direkt um die Ecke
  • Bodenplatte mit perfektem Wetter

Einige Themen liefen zäher ab, teilweise liegt das auch einfach daran, dass wir das noch nie gemacht hatten.




und nun doch...

Wie so häufig, kommt alles anders als man denkt, und plötzlich waren wir in Niedersaschen nähe Lüneburg angekommen und wohnten in einer Doppelhaushälfte mit großem Grundstück (ganz wichtiges Kriterium) zum Toben wir unsere beiden Zwerge. Plötzlich waren jedoch Grenzpfähle gesetzt und es hiess, es wird angebaut, die Doppelhaushälfte wird zu einem Reihenmittelhaus ohne Grundstück. Also auch wieder nix gewesen. Da entschlossen wir uns erneut, das Projekt Hausbau in Angriff zu nehmen.

Wir waren zwar nochmal in der Ausstellung, aber mehr aus Neugier denn aus Findung, unser Hausbauer stand nach wie vor fest.

Das passende Grundstück kam glücklicherweise auch, nicht ganz da, wo es perfekt wäre, aber mittlerweile gefällt uns das mehr als in der alten Lage. Das Haus passte ohne Probleme auf den Bebauungsplan, also stand dem Projekt nichts mehr im Wege.

Donnerstag, 19. Mai 2016

Doch kein Hausbau

Irgendwie fanden wir nicht das richtige Grundstück: In Wuppertal gab es nichts, was auch nur annähernd unseren Vorstellungen entsprach (flach), so dass wir schon außerhalb suchen mussten. In der Nähe von Münster gab es aussichtsreiche Grundstücke, aber auch das klappte dann nicht. So gaben wir unsere Versuche auf und beschlossen, doch erst einmal in unseren damaligen Wohung zu bleiben.

Wie es dann der Zufall so wollte, wurde kurz danach ein Haus in unserer Siedlung frei und zack, war es unser.

Mittwoch, 11. Mai 2016

Werksbesichtigung

Man kauft natürlich nicht die Katze im Sack, also schaut man sich mal die Produktion solch eines Hauses an: Kurze Zusammenfassung: Holz rein, fertige Wände raus. Schon sehr beeindruckend, wie effizient und präzise gearbeitet wird. Doch spätestens danach war uns klar, dass wir mit unserer Wahl genau richtig lagen. Also unterschrieben wir den Werksvertrag.

Sonntag, 1. Mai 2016

Kneesch und Fingerhaus: Ein Werdegang

Wie kamen wir damals eigentlich zu Fingerhaus. Bei der großen Anzahl an Anbietern im Fertighausumfeld ist die Auswahl nicht leicht. Wir haben uns zu Beginn unserer Hausbaugeschichte auf der Fertighausausstellung in Wuppertal begonnen, schlau zu machen. Wobei, "schlau machen" kam erst später, dieses Ufeld war komplettes Neuland und es ist nicht einfach, diese Dinge unter einen Hut zu bringen, selbst wenn es augenscheinlich kein großes Unterfangen ist.

Und hier ein erster Tipp:
Auf solchen Hausausstellungen stehen MUSTERhäuser, urteilt nicht nach dem Schnitt, der Farbe, Material oder dergleichen: Alles ist möglich: Vom Haus aus dem Katalog bis hin zum komplett frei geplanten Haus in allen Größen, Farben, Formen und Ausstatuungen, für jeden Geschmack (und Geldbeutel) ist etwas dabei.

Der erste Besuch war damals Schnuppern, sich beeindrucken und berieseln lassen, sich auf Verkaufsgepräche einlassen, die beantworteten Fragen und Tipps zum nächsten Hausbauer mitnehmen und der eben gesammelten Erkenntnissen gleich auftrumpfen.

Von den irgendwas um die 20 Aussteller waren wir bei fast allen, haben von fast allen Papier en masse mitbekommen, es waren lange und spannende Abends, diese Informationen zu sichten und zu verstehen. Nebenbei gab es auch noch das Internet, wo man über Baublogs, Foren, technische Ratgeber und und und gestolpert ist.

Viele Informationen also, aber man erkannte allmählich, worum es grundsätzlich geht. Also konnten wir einige Anbieter bereits ausschliessen, teilweise aufgrund der Preise, der Technikangebote, der Grundleistungen, so dass zunächst 5 übrig blieben. Damals (vor mittlerweile 4 Jahren) war Fingerhaus bereits im Gedächtnis geblieben. Warum eigentlich? Herr M. hat uns damals kein Haus angeboten.Er führte mit uns ein Beratungsgespräch erster Güte: Was für ein Haus stellen wir uns vor, wie sieht die Familienplanung aus, wo soll gebaut werden, Grundstück usw., noch keine Rede von einem Katalog und Hausvorschlägen. Das hat damals bei uns den Ausschlag gegeben, und diesen Vorsprung konnte kein weiter Anbieter mehr aufholen.

Damit entstand bei uns vom ersten Augenblick an der Eindruck, dass wir nicht einfach ein Käufer für ein Haus sind, sondern ein Kunde, dem man die Zukunft baut. Kurz gesagt, es ging um uns und nicht um den Hauskauf an sich.

Technisch können alle Anbieter in der Ausstellung Häuser bauen, jedes hat seine Vor- und Nachteile, im Endeffekt war es die Sympathie und das erweckte Vertrauen, das bei uns den Ausschlag für Fingerhaus gab.